Ich habe festgestellt, dass es praktisch immer zu Extremen führt, wenn Menschen global über „einen Kamm geschert“ werden. Ganz gleich ob es Linksradikalismuns, Rechtsradikalismus, Islamismus oder Anarchie sind – überall finden wir dieselben Muster. Und das beginnt oft schon in Kindergärten und Schulen. Menschen neigen leider oft dazu, in Schubladen einzusortieren: Hautfarbe, Kultur, Kleidung, Smartphone, Musik – es gibt so viele Kriterien, anhand derer wir Menschen abstempeln und unsichtbare Mauern errichten.
Doch vielleicht können wir Änderung hervorbringen. Andere Menschen als einzelnen Gegenüber kennen zu lernen ohne zu verallgemeinern hilft bestimmt viel. Der Appell geht dabei wohl in erster Linie an uns Erwachsene. Denn wenn wir ein gutes Beispiel geben, können Kinder und Jugendliche folgen.