Einer der sichersten Wege in die Depression ist Hoffnungslosigkeit. Menschen, die Hoffnung verloren haben, verfügen über keine Perspektive mehr. In solchen Situationen sind destruktive Entscheidungen kaum vermeidbar.
- „Dann ziehe ich mich halt zurück.“
- „Dann schmeiße ich eben alles hin. „
- „Alles zwecklos.“
- „Damit muss ich eben leben.“
- „Eigentlich will ich gar nicht mehr leben.“
- „Dann kann ich es auch drauf ankommen lassen.“
Eigentlich entstehen meist zwei Extreme: Entweder totale Aufgabe und Rückzug oder destruktiver Ausbruch.
Warum ich diese Dinge nenne – gerade als Arzt für Kinder- und Jugendmedizin? Wenn wir es schaffen, die junge Generation einerseits zu fordern und dabei gleichzeitig Perspektive und Hoffnung zu geben, hat unsere Gesellschaft gewonnen. Ohne eine Licht am Ende des Tunnels geht es nur bergab. Ermutigung und praktische Hilfe heraus aus der Stagnation gehören zu den besten Dingen, die wir weiterzugeben haben!