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wIRA-Therapie

Obwohl wir uns dessen kaum bewusst sind: die Haut ist unser größtes Körperorgan und unwahrscheinlichen Belastungen ausgesetzt. Infektionsrisiken bestehen an vielen Orten, die wir regelmäßig aufsuchen: Waschräume, Schwimmbäder – um nur einige zu nennen.

Die Entstehung von Warzen

Die Bildung von Warzen findet eine äußerst weite Verbreitung. Dabei handelt es sich meist um gutartige Wucherungen, welche durch eine Virusinfektion entsteht (HPV – humanes Papillomvirus). Obwohl in der Regel keine direkte Gefahr besteht, handelt es sich bei Warzen um eine unangenehme und machmal auch durchaus schmerzhafte Hautkrankheit – ganz abhängig davon, wo die Warzenbildung stattfindet. Dies kann z.B. die Fußsohle oder Genitalbereich sein – oder eine Warzenbildung unter den Nägeln.

Gefährlichkeit

Warzen können zwar nach einer gewissen Zeit von selbt wieder verschwinden, eine realistische Annahme geht jedoch nur von einer Rate im Bereich von 40% innerhalb von 2 Jahren aus. Eine Behndlung ist daher in solchen Fällen sinnvoll, wo Beeinträchtigungen zu verzeichnen sind, wie z.B. Juckreiz, Schmerzen, Blutungen, Behinderung von Bewegungsabläufen. Auch bei einem gestörten Imunsystem sollten Warzen behandelt werden.

Behandlung

Hinter dem Begriff wIRA verbirgt sich „wassgergefiltertes Infrarot-A-Licht“. Bei diesem Verfahren wird als Infrarotlichtquelle eine Glühwendel-Lampe verwendet. Das Besondere daran ist die Tatsache, dass brennende und austrocknende Anteile aus dem Lichtspektrum herausgefiltert werden. Zurück bleiben nur tiefenwirksame und hautschonende Anteile. Vorbild für diese Vorgehensweise ist die Natur, wo die feuchte Erdatmosphäre genau dieselben Prozesse in Gang setzt und so die Haut schützt. Wo diese Voraussetzung nicht gegeben ist, z.B. in der Sahara, wird die Haut des Menschen daher ungleich höheren Belastungen ausgesetzt. Bei der wIRA-Therapie kommt es zu einer tiefgreifenden Durchwärmung der Warzenumgebung, was zu einer verbesserten Durchblutung und Steigerung der Imunabwehr führt. Der Körper erfährt quasi Hilfe zur Selbsthilfe.

Erfolge

Dauerhafte Erfolge ließen sich mit herkömmlichen Verfahren nur eingeschränkt erzielt werden. Teilweise bestand die Gefahr von Nebenwirkungen (z.B. Gefäßschädigungen), oder die Rate von wiederkehrenden Warzenbildungen war relativ hoch. Eine Studie der Hautklinik Jena bestätigte, dass die Strahlungsintensität bei der wIRA-Therapie rund fünfmal höher sein konnte, als bei herkömmlichen Infrarot-Strahlern. Nach drei Bestrahlungen konnte ein deutlicher Rückgang der behandelten Warzen um über 70% festgestellt werden.

Als Zusatzleistung bietet unsere Praxis die wIRA-Thearpie an. Sprechen Sie mit unserem Praxisteam!