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Manchmal bin ich erstaunt, wenn Menschen auf einfache, effektive Lösungen stoßen – einfach durch logisches Nachdenken. Mein erster Gedanke ist dann „Warum bin ich darauf nicht gekommen?“.

Zu anderen Gelegenheiten bemerke ich, wie ich selbst – oder jemand anderes – Stunden, Tage oder Wochen damit verbringt, an Dingen herumzubasteln, ohne auch nur einen Schritt weiterzukommen. Gönnt man sich dann eine Pause und betrachtet das Problem dann nachträglich noch einmal mit etwas Abstand, so stellt man oft fest, dass etwas Ruhe und Nachdenken sehr schnell zu einer Lösung geführt hätten. Meist war man betriebsblind, eingefahren oder hat einfach zu kompliziert gedacht.

So hörte ich einmal die Geschichte eines Großvaters, der sich wunderte, dass sein 3-jähriger Enkel weder sprach, noch kreativ war, noch sonstige Fortschritte zeigte. Der Besuch bei einem Psychologen endete mit folgender Bestandsaufnahme:

  • 5 Stunden täglicher Fernsehkonsum
  • keine Kommunikation zwischen Eltern und Kind
  • trotz regelmäßigem Besuch beim Logopäden keine Umsetzung der verschriebenen Übungen zu Hause
  • trotz regelmäßigem Besuch beim Physiotherapeuten keine Umsetzung der verschriebenen Übungen zu Hause

Und nun dürfen wir raten, was der Psychologe dem besorgten Großvater empfahl … 🙂