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Kinder sind nicht auf TV, Smartphone und Spielkonsole angewiesen, haben aber oft die Alternative zwischenmenschlicher Aktivitäten nie kennen gelernt.

Bereits 20-60 Minuten Gemeinschaft zwischen Eltern und Kindern pro Tag (besonders in frühen Jahren) können zu einer ganz neuen Lebensqualität führen. Dazu muss man kein Entertainer sein. Hier einige Beispiele, die erfolgreich praktiziert werden…

  • gemeinsame Mahlzeiten
  • gemeinsames Vorlesen, besonders abends
  • gemeinsames Spielen, z.B. Bauklötze, Lego, Malen…
  • gerade bei kleinen Kindern: Singen vor dem Zubettgehen
  • miteinander sprechen (kein Witz :-))
  • kurze Aufenthalte im Freien, z.B. Ballspiel, Fangen, Verstecken
  • Entwicklung von Familienritualen (z.B. Verabschiedung auf dem Weg zur Schule, längeres Familienfrühstück am Samstag…)

Selbst wenn für manche Dinge nur ein paar Minuten Zeit da sein sollten (mehr geht natürlich immer), lernen Kinder Abwechslung, Interaktion und Kreativität durch Regelmäßigkeit kennen. Dann wird der gemeinsame Kinoabend zum monatlichen Familien-Highlight und nicht zur Beschäftigungstherapie, um die Kleinen in Schach zu halten… 🙂

PS: Zum Thema „Bauklötze“ gibt es z.B. Untersuchungen, die besagen, dass wenig andere Spielzeuge Kreativität und Koordination in ähnlicher Weise fördern…